Am 29. Oktober 2023 startete die 16. Transat Jacques Vabre Hochseeregatta, die bis nach Martinique in die Karibik führt. Am Start waren auch Alberto Bona und Pablo Santurde del Arco auf der Class40 IBSA, die ihre hier letzte - und wichtigste - Regatta der Saison 2023 bestritten.
Sailing into the Future
Transat Jacques Vabre: die Class40 IBSA von Alberto Bona belegt bei extremen Wetterbedingungen den achten Platz
EIN SPANNENDER START MIT UNZÄHLIGEN ÜBERRASCHUNGEN
Wie bei der Route du Rhum 2022, deren Start aufgrund der Wetterbedingungen um drei Tage verschoben wurde, gab es auch in diesem Jahr wieder zahlreiche unvorhergesehene Ereignisse. Angesichts eines aufziehenden Sturms, wie man ihn selten erlebt, beschloss die Wettfahrtleitung, den Kurs zu ändern und für die Class 40s und Ocean Fifties einen Stopp in Lorient in der Bretagne nach etwa 300 Seemeilen vorzusehen.
Die Imoca-Klasse hingegen blieb in Le Havre, da es keine ausreichend grossen Häfen gab, um alle Boote aufzunehmen. Die einzige Klasse, deren Kurs nicht geändert wurde, war die der grossen Ultim-Trimarane, die schnell genug sind, um dem Sturm rechtzeitig zu entgehen.
EINE REGATTA MIT ZWEI WETTFAHRTEN UND EIN SEHR SCHWIERIGER START
Die Etappe von Le Havre nach Lorient war zwar sehr kurz, erwies sich aber als ausgesprochen anspruchsvoll und machte die neue Unternehmung von Skipper Alberto Bona und Pablo Santurde del Arco auf der Class40 IBSA, die das Projekt Sailing into the Future. Together bis ans andere Ende des Atlantiks tragen wird, noch spannender.
Der erste Teil der Regatta war durch hohe Wellen und Windböen von über 35 Knoten gekennzeichnet. Alberto Bona wählte den besten Kompromiss zwischen Geschwindigkeit, Ausnutzung der Strömungen und Schutz des Bootes und überquerte die Ziellinie der "Mini-Etappe" Le Havre - Lorient als Achter, um 1:39 in der Nacht von Montag auf Dienstag, nach 1 Tag, 11 Stunden, 58 Minuten und 5 Sekunden Segelzeit.
Die Ergebnisliste ist jedoch noch vorläufig und kann im weiteren Verlauf der Regatta durch Wind, Strömungen und natürlich durch strategische Entscheidungen beeinflusst werden.
„Diese erste Etappe - kommentierte Giorgio Pisani, Vizepräsident der IBSA Group und Leiter des Projekts Sailing into the Future. Together - war eine Prüfung für Mensch und Material. Alberto und Pablo sind erfahrene Nautiker und wir waren sicher, dass sie den richtigen Kompromiss zwischen sportlichem Ziel und Sicherheit des Bootes finden würden, und das taten sie auch. Wir alle bei IBSA stehen ihnen bei diesem letzten Hochseeabenteuer der Saison 2023 zur Seite“.
IBSA UND ALBERTO BONA GEMEINSAM FÜR DAS PROJEKT “SAILING INTO THE FUTURE. TOGETHER”
Mit zwei Siegen aus fünf Regatten im Jahr 2023 führt Alberto Bona derzeit die Weltrangliste der Class40-Meisterschaftan.
Die Transat Jacques Vabre ist eine grosse Herausforderung, die navigatorisches Geschick und eine perfekte Strategie erfordert, um mit den wechselnden See- und Windverhältnissen zurechtzukommen und sie für sich zu nutzen. Dieses Projekt ist eine echte sportliche Metapher für die Vision von IBSA: So wie ein Schiff sich den unvorhergesehenen Ereignissen und schwierigen Situationen auf See stellt, so stellt sich auch das Unternehmen den täglichen Herausforderungen und Schwierigkeiten des Pharmamarktes.
Um den Verlauf der Regatta zu verfolgen und Alberto Bona und die Class40 IBSA anzufeuern, besuchen Sie www.ibsasailing.com. Dort können Sie die Wettfahrten verfolgen und täglich aktualisierte Nachrichten über die Entwicklung der Transat Jacques Vabre finden.
Bleibt dran und immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel, Jungs!
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