Knochen und Gelenkapparat
Von Erkrankungen des Knochen- und Gelenkapparates sind weltweit ca. 10 % der Bevölkerung betroffen. Diese Erkrankungen lassen sich in entzündliche und degenerative Formen unterscheiden. Generell weisen solche Erkrankungen eine chronische Entwicklung auf, die - sofern diese unbehandelt bleiben - zu irreversiblen Schädigungen des Gelenkapparates und schweren Bewegungseinschränkungen und Behinderungen führen kann. Rheumatische Erkrankungen sind schmerzhafte Symptome, die durch Entzündungen, Schwellungen und Schmerzen in Gelenken oder Muskeln gekennzeichnet sind.
Aufgrund von Alterung, Verletzungen und Traumata, Übergewicht, Vererbung und Missbrauch einerseits und mangelnder körperlicher Aktivität andererseits können die Gelenke und die damit verbundenen Strukturen wie Knochen, Bänder und Knorpel eine Reihe von degenerativen Störungen aufweisen, die die täglichen Aktivitäten negativ beeinflussen.
Die häufigste Gelenkerkrankung ist die Osteoarthritis (OA), die heute weltweit eine der Hauptursachen für Behinderungen darstellt. In Europa verursacht OA bei etwa 40 Millionen Menschen mässige bis schwere Behinderungen.
OA führt zu einer Abnutzung des schützenden Knorpels, wodurch die freiliegenden Knochen aneinander reiben. Dies bewirkt einen allgemeinen Gelenkverschleiss, Schmerzen und Steifheit nach Zeiten der Inaktivität oder Überlastung. Am häufigsten sind die Gelenke von Knie, Hüfte und Hand betroffen.
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