Nachhaltigkeit & CSR

Menschenrechte sichtbar machen: IBSA ist Hauptsponsor des 10. Film Festival Diritti Umani Lugano (Filmfestival für Menschenrechte)

Lugano, 19. - 29. Oktober 2023. Elf Tage lang werden im Rahmen der zehnten Ausgabe des Internationalen Filmfestivals für Menschenrechte in Lugano (Schweiz) zahlreiche Filme gezeigt. Die Veranstaltung bietet jedes Jahr die Gelegenheit, über die Menschenrechte in einer Welt zu reflektieren, in der Menschenrechtsverletzungen und Ungleichheiten immer offensichtlicher werden.  

DIE ZEHNTE AUSGABE BIETET EINE FÜLLE AN ANREGUNGEN UND INHALTEN

IBSA war sich der Bedeutung dieser Themen schon immer bewusst und hat sich nun erneut dazu entschlossen, das Festival als Hauptsponsor zu unterstützen. Das Unternehmen will dazu beitragen, die Geschichten und Erlebnisse, die in den vorgestellten Filmen erzählt werden, einer breiten Öffentlichkeit ins Bewusstsein zu bringen. Darüber hinaus will IBSA ganz allgemein all jenen eine Stimme geben, die für eine intensive Auseinandersetzung mit dem Thema eintreten, um eine gerechtere und solidarischere Gesellschaft zu schaffen.

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Traditionell macht sich das Film Festival Diritti Umani Lugano (FFDUL) die künstlerische Kraft der Filme und der geschilderten Erlebnisse der Protagonisten zunutze, um wenig bekannte oder leider vergessene Realitäten zu beleuchten und aufzuzeigen, indem es die Lebensgeschichten von Menschen aus verschiedenen Ländern, die in die Sprache der Filmkunst für ihre Rechte kämpfen, sichtbar macht. 

Es sind diese unbekannten, aber kulturell wertvollen Geschichten, die dazu beitragen, die globale Filmkunst in ihren unterschiedlichen Formen zu fördern und ein breiteres Spektrum an Meinungen und Sichtweisen zu ermöglichen. Geschichten, die von Ungleichheit und Ungerechtigkeit erzählen, die uns zwar weit weg erscheinen, aber viel näher an uns dran sind als man denkt. Mehr als einhundert Werke aus der ganzen Welt standen in der Vorauswahl, aus denen schliesslich acht Filme in die Endausscheidung kamen. Diese vielfältige Auswahl an Filmen und Vorführungen wurde begleitet von ausführlichen Diskussionen, Debatten und Begegnungen mit internationalen und lokalen Gästen, darunter Stiftungen, Nichtregierungsorganisationen, Zeugen bedeutender Ereignisse und Autoren, die ihre Sichtweisen und Erfahrungen einbrachten.
 

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Antonio Prata, Direktor des FFDUL, sagte: „Der Wettbewerb brachte überraschende Ergebnisse, über die wir uns sehr freuen, sowohl was die Qualität als auch die Anzahl der eingereichten Filme angeht. An seinem 10-jährigen Jubiläum markiert das Festival eher einen Neubeginn als eine Ankunft. Durch die Kunst wollen wir eine Botschaft der Solidarität und der Verbundenheit vermitteln, eine Botschaft zur Verteidigung der Menschenrechte, die immer häufiger mit Füssen getreten werden“.

JENSEITS DER LEINWAND, JENSEITS DER GEGENWART

Die zehnte Ausgabe bringt viele Neuerungen mit sich. An erster Stelle ist das OLTRE FESTIVAL zu nennen, ein dichtes Veranstaltungsprogramm mit Ausstellungen, Begleitveranstaltungen und anderen kulturellen Angeboten, die das Thema des Festivals in verschiedenen Kontexten beleuchteten und - mehr als in den vergangenen Ausgaben - die ganze Stadt Lugano begeisterte und einbezog. 

Auch beim Konzept "einen Schritt weiter zu gehen", besteht volle Übereinstimmung mit den Werten von IBSA, das sich - auch durch Kunst und Kultur - dafür einsetzt, über die reine Pflege hinauszugehen und den Menschen in den Mittelpunkt zu stellen. 

Luca Grassi, Chief Financial Officer von IBSA, betont: „Wir wollen einen Schritt weiter gehen, in die Zukunft blicken und unerforschte Pfade beschreiten. IBSA hat sich schon immer den Herausforderungen im therapeutischen Bereich und darüber hinaus gestellt. Unsere Unterstützung für das Festival ist nicht nur finanzieller Natur sondern auch eine wertebasierte Partnerschaft, die uns hilft, über den Tellerrand hinauszuschauen, in Bereiche, die unsere Gefühle berühren und uns zum Nachdenken anregen.“

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Auch den Schülern der Schulen von Lugano, die die Vorführungen während der Schulzeit besucht haben, hatten Gelegenheit, sich mit den komplexen und dramatisch realen Themen des Festivals auseinander zu setzen. Die Mädchen und Jungen sind die Zukunft der Menschheit, eine Zukunft, die IBSA mitgestalten will, um ein tiefes Bewusstsein für Menschenrechte und Ungleichheiten zu schaffen, aber auch um neue Perspektiven der Solidarität, des Zusammenlebens und der Hoffnung zu entwickeln.

Weitere Informationen über das Film Festival Diritti Umani Lugano finden Sie auf: https://www.festivaldirittiumani.ch