Sailing into the Future

Alberto Bona und die Class40 IBSA machen sich auf den Weg zur Route du Rhum

Es ist soweit. Nach langen Monaten der körperlichen und mentalen Vorbereitung, des Feintrimms des Bootes, des Studiums der besten Segelstrategien und einer dreitägigen wetterbedingten Verschiebung - etwas, das in der Geschichte der berühmtesten Hochseeregatta noch nie vorgekommen ist - startete die Route du Rhum - Destination Guadeloupe am Mittwoch, den 9. November, um 14.15 UhrAlberto Bona und die Class40 IBSA verliessen Saint-Malo in der Bretagne, um das Projekt Sailing into the Future. Together ans andere Ende des Atlantiks zu tragen, auf die Insel Guadeloupe in der Karibik.

Nach elfmonatiger Vorbereitung hat IBSA die Herausforderung angenommen“, so Arturo Licenziati, Präsident und CEO der IBSA-Gruppe, „Alberto Bona trägt unsere Werte, unsere Entschlossenheit und Vision sowie unser Engagement für Nachhaltigkeit über den Ozean. Bis zu diesem Zeitpunkt war es eine intensive und aufregende Reise für unser Unternehmen, das Alberto bei diesem faszinierenden Abenteuer zur Seite steht, bei dem Innovation, Technologie und menschliche Fähigkeiten die wichtigsten Zutaten sind, die wir auch bei unserer Arbeit jeden Tag anwenden“.

Zum Start wurde die schöne Stadt Saint-Malo für mehrere Tage zur internationalen Hauptstadt des Hochseesegelns: Über 3 Millionen Menschen besuchten das entlang der Kaianlagen eingerichtete Segeldorf, bewunderten die Boote und trafen die Skipper dieses spannenden Abenteuers. Von den grossen Trimaranen der Ultim-Klasse bis hin zu den kleinen Einrumpfbooten - die Route du Rhum ist nach wie vor eine der beliebtesten Hochseeregatten Frankreichs, bei der die Class40 weiterhin die populärste Bootskategorie ist, in der über 55 Skipper teilnehmen werden. Zum ersten Mal sind drei italienische Segler in der Class40 am Start: Alberto Bona, Ambrogio Beccaria und Andrea Fornaro.

Alberto Bona and the Class40 IBSA set sail for the Route du Rhum

Im Mittelpunkt stehen die Boote der Class40, bei denen sich die Entwicklung, die diese Klasse in den letzten Jahren genommen hat, am deutlichsten zeigt.  Da gibt es Boote mit historischem Design - mit "spitzem" Bug, Rümpfen mit offenen Cockpits, bei denen der Segler mitten auf dem Ozean im Freien stehen muss, um zu manövrieren - und Boote mit modernstem Design, wie die Class40 IBSA, die sich bereits einen Namen gemacht haben: Man darf darauf gespannt sein, wie sich dieses neue Bugdesign auf dem Ozean bewähren wird, welche Leistungen es erbringt und welche Geschwindigkeiten erreicht werden können.

Alberto Bona and the Class40 IBSA set sail for the Route du Rhum

„Ich bin bereit“ – erklärte Alberto Bona, bevor er die Leine losmachte – „Die Wetterbedingungen für heute und generell für die kommenden Tage sind ideal. Ich bin glücklich und voller Enthusiasmus, und bedanke mich bei IBSA und dem ganzen Team für die enorme Arbeit, die sie in den letzten 11 Monaten geleistet haben“.

In der Zwischenzeit rückt der Moment der strategischen Entscheidungen näher: Im Golf von Biskaya muss Alberto Bona seine Route zur Insel Guadeloupe wählen, die für das Rennen entscheidend sein wird. Diese Entscheidung hängt von den Wetterbedingungen ab, die den Segler auf dem Atlantik erwartet. Eine Auswahl, die jeder, ob Segelfan oder nicht, unter folgender Adresse miterleben kann: www.ibsasailing.com. Auf dieser Homepage ist ein Tracker integriert, mit dem man die Position aller an der Route du Rhum teilnehmenden Boote bestimmen und in Echtzeit die Entwicklung des Rennens verfolgen kann. 

Der Start der Regatta ist ein wichtiger erster Schritt im Rahmen des dreijährigen Programms Sailing into the Future. Together. Das Projekt wurde mit internationaler Beteiligung der IBSA-Niederlassungen in der Schweiz, in Frankreich und Italien ins Leben gerufen und beinhaltet eine Zusammenarbeit mit Alberto Bona bis 2024. 

Bleibt nur noch, Alberto und die Class40 IBSA anzufeuern, an den Bildschirmen dranzubleiben und mitzuerleben, was passieren wird!