Therapiegebiete

Chondroitinsulfat: eine Erfolgsgeschichte von IBSA

Von Erkrankungen des Knochen- und Gelenkapparates sind weltweit ca. 10 % der Bevölkerung betroffen. Die häufigste Gelenkerkrankung ist die Osteoarthritis (OA), die heute weltweit eine der Hauptursachen für Behinderungen darstellt. Sie ist eine der häufigsten Ursachen für Behinderungen in der Welt und betrifft allein in Europa etwa 40 Millionen Menschen. Eine wirksame therapeutische Lösung für eine so weit verbreitete Erkrankung zu finden, ist eine Herausforderung, der sich IBSA vor vier Jahrzehnten stellte und die zu einer Erfolgsgeschichte wurde.

EIN KURZER ÜBERBLICK ÜBER OSTEOARTHRITIS

Osteoarthritis ist eine chronische Erkrankung, die durch den Verlust von Gelenkknorpel gekennzeichnet ist und vor allem Knie-, Hüft-, Schulter- und Handgelenke betrifft. Nach jüngsten Schätzungen (Allen 2022) leben weltweit mindestens 240 Millionen Menschen (10 % der Männer und 18 % der Frauen über 60) mit symptomatischer Arthrose.
Die Ursachen dieser Erkrankung sind noch nicht vollständig bekannt, und ihre Inzidenz hängt nicht nur mit dem Alter zusammen, sondern es gibt mehrere Faktoren, die zum Auftreten oder Fortschreiten der Erkrankung beitragen, darunter Bewegungsmangel, Übergewicht, Fettleibigkeit und Gelenküberlastung.

DIE INNOVATIONEN VON IBSA IM BEREICH DES KNOCHEN- UND GELENKAPPARATES

Die Markteinführung von Chondroitinsulfat hat die therapeutischen Möglichkeiten für diese Erkrankung erweitert. Vor seiner Einführung wurden Patienten ausschliesslich mit Paracetamol zur Schmerzlinderung behandelt. Der Erfolg dieser Substanz liegt in seiner Wirksamkeit, denn sie lindert nicht nur den Schmerz sondern verlangsamt zudem die Degeneration des Gelenkknorpels.

IBSA hat sich stets dafür eingesetzt, wirksame therapeutische Lösungen zu finden und dabei Spitzentechnologien eingesetzt, um Behandlungsmöglichkeiten zu entwickeln, die den tatsächlichen Bedürfnissen der Menschen besser gerecht werden. Mit dem Ziel, "Medikamente in der bestmöglichen Form" für Patienten zu entwickeln, hat IBSA daher immer neue Wirkstoffkomplexe auf Chondroitinsulfat-Basis erforscht und in die Herstellung innovativer Medikamente investiert  sowie die Extraktion und Reinigung dieses Moleküls optimiert, um pharmazeutische Produkte von hervorragender Qualität mit einem hohen Reinheitsgrad von nahezu 99 % herzustellen. Die Reinigung ist von entscheidender Bedeutung. Es hat sich gezeigt, dass Rezepturen mit reinem Chondroitinsulfat eine zielgerichtete biochemische und biologische Wirkung auf Entzündungs- und Zellhomöostaseprozesse haben können. Dies ermöglicht potenziell positive Auswirkungen auf das Gelenkgewebe.

IBSA brachte sein erstes Produkt auf Chondroitinsulfat-Basis vor 40 Jahren auf den Markt: 4 Jahrzehnte Erfolg, die wir am 30. März mit einer internen Veranstaltung gefeiert haben. Dies bot zudem die Gelegenheit, eine schöne Zeit in angenehmer Gesellschaft zu verbringen.