ARTHROSE: AUSWIRKUNGEN AUF DIE LEBENSQUALITÄT

Eine der häufigsten Gelenkerkrankungen ist die Arthrose, eine chronische degenerative Erkrankung, die mit der Alterung der Gelenke zusammenhängt und den Knorpel langsam abnutzt. Die Erkrankung schränkt die Mobilität und Lebensqualität der Betroffenen zunehmend ein.
Obwohl die ersten Symptome bereits um das 40. Lebensjahr auftreten können, nimmt ihre Häufigkeit mit zunehmendem Alter zu, so dass jeder zweite Mensch über 65 davon betroffen ist. Diese Krankheit, die bei Frauen häufiger vorkommt, ist vor allem durch Gelenkschmerzen und Steifigkeit gekennzeichnet, von denen oft die besonders beanspruchten Gelenke wie Knie, Hände und Finger, aber auch die Wirbelsäule betretten sind.
Mehr als 1,2 Millionen Menschen in der Schweiz leiden an Arthrose, was 14 Prozent der Bevölkerung entspricht. Die Auswirkungen gehen über die Gesundheit hinaus und spiegeln sich auch auf sozialer und wirtschaftlicher Ebene wider. Das Fortschreiten der Krankheit kann nämlich die Bewegungsfähigkeit beeinträchtigen, die täglichen Aktivitäten und die Arbeitstätigkeit einschränken sowie die Lebensqualität erheblich verringern.