Stiftungen

Kunst, die heilt: Die therapeutische Kraft der bildenden Künste im Zentrum der vierten Ausgabe des Kultur- und Gesundheits-Kurses der IBSA Foundation

Die Förderung der Wissenschaft für alle durch Aktivitäten, die wissenschaftliche und humanistische Kultur miteinander verbinden: Das ist die Mission der IBSA Foundation für wissenschaftliche Forschung. Diese Stiftung ist die treibende Kraft hinter den Aktivitäten der IBSA-Gruppe im Bereich der sozialen Verantwortung. Sie unterstützt die Forschung und setzt sich dafür ein, die Wissenschaft durch kostenlose Veranstaltungen und Aktivitäten der breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. 

DAS PROJEKT KULTUR UND GESUNDHEIT: DER UNIVERSITÄTSKURS

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In diesem Sinne wird das Projekt Cultura e Salute entwickelt, das auf der Grundlage wissenschaftlicher Kriterien aufzeigen soll, wie Kunst und Kultur als echte Heilmethoden angesehen werden können. Zu den verschiedenen Aktivitäten des Projekts gehört ein Universitätskurs, der von der IBSA Foundation, dem Kulturdezernat der Stadt Lugano und der Universität Lugano konzipiert und gefördert wird.

Die vier Ausgaben des Kurses behandelten unterschiedliche Themen: die Beziehung zwischen Kultur und Gesundheit (2021), Die therapeutische Kraft der Musik (2022) und Der Wert von Worten bei der Heilung (2023). In diesem Jahr lag der Schwerpunkt auf dem Nutzen der bildenden Kunst, daher der Titel 'Kunst, die heilt'.

SIEBEN TREFFEN MIT RENOMMIERTEN REDNERN

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Die vierte Ausgabe des Kurses fand vom 7. Oktober bis zum 2. Dezember 2024 statt und umfasste insgesamt sieben Vorlesungen, die von Prof. Enzo Grossi, Experte für Kultur und Gesundheit und Mitglied des Beirats der IBSA Foundation, und Luigi Di Corato, Direktor des Kulturdezernats der Stadt Lugano, koordiniert wurden.

Bei den Treffen wurden Themen wie Visual Thinking-Techniken, die Auswirkungen von Kunst auf das Gehirn, die therapeutische Rolle von Museen, die Anwendungen von Kunst- und Filmtherapie und der Beitrag von Kunst in Krankenhäusern untersucht. International renommierte Redner und Persönlichkeiten - wie Semir Zeki, der Begründer der Neuroästhetik - boten eine innovative Perspektive, machten komplexe Themen für die Öffentlichkeit zugänglich und präsentierten wissenschaftliche Erkenntnisse über die Auswirkungen der Künste auf das menschliche Wohlbefinden.

„Mit dem Projekt Kultur und Gesundheit zeigt die IBSA Foundation, wie Kultur und Kunst neue Perspektiven zur Verbesserung des menschlichen Wohlbefindens eröffnen können", sagte Silvia Misiti, Direktorin von IBSA Foundation für wissenchaftliche Forschung. "Der Kurs hatte in diesem Jahr eine Rekordzahl an Teilnehmenden, darunter viele Medizinstudierende. Mit Projekten wie diesem setzt sich die IBSA Foundation dafür ein, Möglichkeiten für den kulturellen Austausch, wissenschaftliche Studien und die Weitergabe von Wissen zu schaffen, zur multidisziplinären (wissenschaftlichen und humanistischen) Ausbildung neuer Generationen von Ärzten und Forschern beizutragen und gleichzeitig der gesamten Gesellschaft die entscheidende soziale Rolle der Kultur näher zu bringen. All dies ausgehend von einem Postulat: Wissenschaft und Kultur sind keine getrennten Welten, sondern komplementäre Werkzeuge, die dazu beitragen können, das Leben der Menschen zu verbessern.“